Der Digitale Produktpass (DPP) hat seinen Ursprung in der (EU) 2024/1781-Richtlinie und ist ein Datensatz, der unter anderem Informationen zur Installation, Entsorgung und Reparierbarkeit eines Produkts enthält.
Diese Informationen sollen für Akteure der Wertschöpfungskette und für Endverbraucherinnen und Endverbraucher ohne technische Hürden digital einsehbar sein. Dadurch können Unternehmen auf eine gemeinsame Kreislaufwirtschaft hinarbeiten und Konsumentinnen und Konsumenten erhalten die Möglichkeit nachhaltigere Kaufentscheidungen zu treffen.
Langfristig soll der Digitale Produktpass für alle in der EU gehandelten Produkte Anwendung finden. In der ersten Phase wird der DPP jedoch zunächst in folgenden Branchen zum Einsatz kommen: Eisen und Stahl, Aluminium, Textilien wie Kleidung und Schuhwerk, Möbel und Matratzen, Reifen, Waschmittel, Anstrichmittel, Schmierstoffe, Chemikalien und Elektronikgeräte.
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